Veranstaltung vom 21.12.2005
Die Aufgabe der sich in dieser Veranstaltung 3 freiwillige Studenten gestellt haben bestand darin mit Arbeitshandschuhen verschieden Gegenstände rücklings zu ertasten.Eine Zigarette,eine Glühbirne,eine Feder und ein Fotoapparat waren nur einige der zu erratenden Gegenstände.Die männlichen "Kandidaten" waren nicht ganz so erfolgreich wie unsere Topkraft Uli.Sie löste die ein oder andere Aufgabe unter zu Hilfenahme des Hörsinns.Die taktile Wahrnehmung alleine hätte für so manchen Gegenstand wohl nicht ausgereicht.Vorraussetzung für die Erkennung über die taktile Wahrnehmung ist das Kennen des Gegenstandes -
Läßt man wie hier geschehen eine Nichtraucherin eine Zigarette erfühlen, so wird dies wenig Erfolgsaussichten haben.Muß man dennoch den unbekannten Gegenstand erraten so orientiert man sich an den markantesten Formen um einen Sinnzusammenhang herzustellen.Ähnlich versucht man auch kommunikative Botschaften zu entschlüsseln.Fehlen einem aber die wichtigsten Assotiationsbausteine wird die Nachricht falsch verstanden.Bei diesem Spiel werden also taktile Erfahrungen wie die Wahrnehmungserinnerungen an gesehene Formen gefordert.
Erst das Zusammenspiel aller Sinne macht uns zu vollkommenen Beobachtern.
Leider reduziert sich die Wahrnehmung zunehmend auf unsere Augen und Ohren.Taktile und Geruchswahrnehmung werden meist unterfordert und somit vernachlässigt !Die Konzentration auf eine Sache erzeugt Nähe , neugieriges Herangehen mit allen Sinnen ist hiermit gemeint.Wenn man Nähe zustande bringt befindet man sich bereits in einem kreativen Prozeß - Kunst ist wichtig !!!
Läßt man wie hier geschehen eine Nichtraucherin eine Zigarette erfühlen, so wird dies wenig Erfolgsaussichten haben.Muß man dennoch den unbekannten Gegenstand erraten so orientiert man sich an den markantesten Formen um einen Sinnzusammenhang herzustellen.Ähnlich versucht man auch kommunikative Botschaften zu entschlüsseln.Fehlen einem aber die wichtigsten Assotiationsbausteine wird die Nachricht falsch verstanden.Bei diesem Spiel werden also taktile Erfahrungen wie die Wahrnehmungserinnerungen an gesehene Formen gefordert.
Erst das Zusammenspiel aller Sinne macht uns zu vollkommenen Beobachtern.
Leider reduziert sich die Wahrnehmung zunehmend auf unsere Augen und Ohren.Taktile und Geruchswahrnehmung werden meist unterfordert und somit vernachlässigt !Die Konzentration auf eine Sache erzeugt Nähe , neugieriges Herangehen mit allen Sinnen ist hiermit gemeint.Wenn man Nähe zustande bringt befindet man sich bereits in einem kreativen Prozeß - Kunst ist wichtig !!!
AndreasW - 3. Jan, 20:06