Samstag, 26. November 2005

Veranstaltung vom 23.11.2005

Nachdem wir uns daran erinnern durften wie man seine Konzentration zu Beginn einer Unterrichtseinheit steigert sind wir in die neue Thematik eingestiegen.
Diesmal ging es um Intelligenz ( Ordnung ) und das Phänomen das wir sobald wir denken bereits ordnen.
1.)ordnen ist mehr als ein Hobby
2.)ordnen ist das halbe Leben
3.)Ordnung als Ausdrucksform-R.Arnheim
4.)Ordnung befriedigt ein Bedürfnis
5.)Ordnungskriterien
6.)Ordnen führt zum Trennscharfen denken

Alles was uns umgibt ist in einer Ordnung begründet

zu 2+3 Spiel mit Ü.Eiern
zu 3 Künstler und Musiker müssen die Ordnung der Natur und Umwelt studieren um sie in ihren Werken ausdrücken zu können.
-Die Hierarchie ist ein Prinzip der Ordnung
-Ordnung vermittelt Sicherheit

Die Kriterien der Ordnung müssen bekannt sein :

1-Zu-ordnen-Beziehungen herstellen-einzelne Elemente beachten
2-Ein-ordnen-mehrere Elemente werden kopiert
3-Über und unter-ordnen - Hierarchien geben(auch räumlich
4-Vor und nach - ordnen - zeitliche Einordnung
5-An/Bei - Bildung von Strukturen - Strukturen herstellen


Bewegung bringt Ordnung - Bewegung ist Ordnung

Was ist dann Stillstand ?

Oder gibt es ihn gar am Ende gar nicht, ist er nur eine vereinfachte Beschreibung für nicht wahrnehmbare Bewegung ?

Kommunikation,Information und Nachrichten

Am 23.11.2005 hat uns Herr W.Sappert erstes Handwerkszeug zur Analyse von Unterrichstprozessen an die Hand gegeben.
Durch die Übung wortlos zu zweit eine Zeichnung mit einer einzigen Kreide anzufertigen wurde deutlich, daß Kommunikation von miteinander teilen kommt -
also ein mitteilen von Nachrichten impliziert.
Sender und Empfänger teilen Nachrichten - dies ist nur möglich sofern das gleich Wort bzw Mitteilungsrepertoire vorhanden ist.
S(Sender) N(Nachricht) E(Empfänger
Kommunikation ist Wechselwirkung mit der Umgebung.
Interaktion ist gegenseitige Bemühung.
An dieser Stelle hätte ich gerne eine Grafik eingefügt, sie ließ sich jedoch nicht als Bild hochladen ...
In einer Gemeinschaftszeichnung haben wir die nonverbale Form der Kommunikation abschließend nocheinmal geübt.

Erfolreiches Lehren und Lernen

Am 16.11.2005 haben alle Kursteilnehmer lautstark den Wunsch nach einem Hühnerleben in Gesangsform geäußert.
Zweck dieser Übung war es die geistige Präsenz zu steigern, da man, so Prof. Dr. W. Schmid, zu Beginn einer Veranstaltung nur einen Bruchteil seiner Konzentrationsmöglichkeiten zur Verfügung stellt.
Beginnt man die Veranstaltung beispielsweise mit dem Singen eines Liedes so erhöht sich die Aufmerksamkeit schon um ein vielfaches.Ähnlich wie bei den Ritualen in der Kampfkunst werden damit die Kapazitäten erhöht.
Für die mündliche Examensprüfung sollen wir eine Persönlichkeit vorstellen und eine ausgearbeitete Unterrichtsstunde darstellen.Dies nur als Info für künftige Examenskandidaten.
Zur Erinnerung sei gesagt :"...erfolgreiches Unterrrichten heißt nicht fehlerfreies..."
Die kindliche Mitteilung läuft über die Bewertung pro/contra Lehrer-d.h.das Kind muß den Lehrer subjektiv schätzen um die Inhalte des Unterrichtes auch anzunehmen.
Nie vergessen sollte man den enorm wichtigen Teil der Körpersprache.Eine Sensibilisierung des Bewußtseins für die Möglichkeiten der Körpersprache wird einem also nicht zum Nachteil geraten.
Um diese Erkenntnis zu vertiefen, kam es denn auch zu diversen Rollenspielen im Vater / Sohn Verhältnis.
Geklärt werden sollte die Definition - also der Begriff Begriff oder auch die Definition von Begriff oder eben die Begrifflichkeit von Defintion.
Die Hilflosigkeit leere Worthülsen zu füllen wenn man es mit einem Kind und seinen gemeinen W Fragen zu tun hat war offensichtlich.
Allen mutigen Rollenspielern ein großes Kompliment.
Mein Herz schlägt schon beim puren Gedanken an einen Auftritt vor solch einer Kulisse viel zu hektisch...
Der Weg dem Kind die Bedeutung über seinen eigenen Erlebnishorizont näher zu bringen erscheint mir am sinnvollsten.Diesen bei Prof. Dr. W. Schmid zu erahnen war wohl eine der größeren Herausforderungen in diesem Kontext.
Unterm Strich haben wir einen ersten Bedeutungsansatz gefunden.
Der Begriff ist ein Bild für eine Handlungsanweisung
Meine erste spontane Definition der Definition lautete :
Defintion ist der Konsens gesellschaftlicher Erklärungsansätze für die Bedeutungsebenen eines Wortes -
sozusagen der kleinste gemeinsame Bedeutungsnenner.
Diese Diskussion wird beim nächsten mal weitergeführt.
Eine der spannendsten aber auch provokativsten Formulierung war die der neuronalen Formatierung.
Hier stellen sich mir die Nackenhaare auf, da das Gleichnis Gehirn - Computer so unkritisch eigentlich nie formuliert werden sollte.
Kommentare wie : " Das habe ich noch nicht richtig abgespeichert.."oder"da ist wohl ein Fehler im System.." etc. sind gängiger Sprachgebrauch geworden .
Tendenz steigend !
Mir widerstrebt diese Form des Mensch -Computer Vergleichs zutiefst.
Was das im Bewußtsein des Menschen auslöst ist zumindest diskussionswürdig.
Im Kontext ging es jedoch um die Sünden der Lehrer und Erzieher und zwar am Beispiel des totalen Blockierens menschlicher Fähigkeiten im Kindesalter.
Beispiel war das Zeichnen als menschliche Grundfähigkeit.
Der Auspruch: "Ich kann nicht zeichnen",dürfte gar nicht existieren, weil das Zeichnen eine angeborene Fähigkeit ist.
Durch falsches Verständnis dieser Fähigkeit und unadäquate Übungen wird dem Kind eingeredet es könne nicht zeichnen.
Diese Phänomen wurde als blockieren neuronaler Strukturen bezeichnet.
Demnach werden ganze Areale neuronaler Potenzen blockiert und vom Individuum nicht mehr genutzt.
Hauptsache wir sprechen hier nicht von Festplatten . . .
Dieses Problem ist jedoch völlig korrekt erkannt und beschrieben worden nur die Formulierungen bereiten mir Schwierigkeiten.
Das individuelle Sehen und die zeichnerische Umsetzung mit der Hand Auge Koordination ist jedem Menschen zugängliche.

Veranstaltung vom 15.11.2005

Zusätzlich zu den Inhalten für alle Teilnehmer des Seminares "Kommunikations-und Informationstechnik" werden wir in diversen Gruppen zu zwei Themen arbeiten.
Der erste Bereich umfaßt die Präsentation verschiedenster Hochschulthemen, das zweite Thema beinhaltet den weiten Bereich der Hochbegabung.
Ein Thema vor dem die meisten Lehrer eine gewisse Scheu haben.Mich hat das Thema gereizt, da ich die Probleme einiger hochbegabter Freunde, auch einmal an Hand der Seminarinhalte nachvollziehen möchte.Natürlich hätte ich auch gerne selber zum Kreise der Genies gezählt . . .aber nach knapp 20 Jahren Fußball ist die Birne wohl doch recht mitgenommen-All die Kopfbälle und Zwangsräusche nach den Trainingseinheiten ;)
Geplant ist in diesem Zusammenhang eine konkrete Zusammenarbeit mit einem hochbegabten Kind in der jeweiligen Altersklasse.
Unsere Gruppe wird sich mit den 6-8 jährigen Kindern auseinandersetzen.Die Gruppe der Studenten besteht aus vier Personen, die da wären:
Hans, Ulrike,Julia und meine Wenigkeit- " Don Poco"
So, nun muß ich aber erst mal schauen, was so zu unserem Thema zu finden ist.

Kommunikations-und Informationstechnik

Am 26.10.2005 gab es eine kleine Einführungsveranstaltung zu dem Seminar Kommunikations- und Informationstechnik.
Beginn der eigentlichen Veranstaltung war der 16.11.2005
Eine Zielsetzung wird, so hoffe ich, dieses Weblog erfüllen.
Zum einen werde ich hier Themen zur Veranstaltung vertiefen, aber auch einige Inhalte der Vorlesung kurz revue passieren lassen.Desweiteren hoffe ich, daß es zu einem kommunikativen Austausch zwischen mir und meinen Komilitonen, na und vielleicht dem ein oder anderen neugierigen Besucher, kommt.

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